1975 wurde im Staatsforst Litteler Fuhrenkamp 14ha Wald gerodet, um Platz für ein Munitionslager zu erhalten. Obwohl das Gelände zum Ort Littel gehört, erhielt es wegen der geringen Nähe zu Achternholt den Namen „Munitionsniederlage Achternholt“. Zuerst wurde die Fläche mit einem stabilen Zaun umgeben. Danach wurde am Eingang ein Wachhaus mit Abstellräumen und sanitären Anlagen errichtet. Auf dem Gelände wurden sechzig Bunker gebaut. Diese sind ebenerdig und
mit einem Sandhügel überdeckt. Durch eine geschickt eingebaute Be- und Entlüftungsanlage haben die Räume eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit. Die Bunker liegen an einer 4,5 km langen Fahrstraße.