Ein bunter Bilderbogen
Vielen Dank an die vielen tollen Fotoeinsendungen und natürlich an die fleißigen Helfer, ohne die so ein Event gar nicht stattfinden würde.
Ostern 2020 kann kommen...
Ein bunter Bilderbogen
Vielen Dank an die vielen tollen Fotoeinsendungen und natürlich an die fleißigen Helfer, ohne die so ein Event gar nicht stattfinden würde.
Ostern 2020 kann kommen...
„Make Achternholt clean again“, unter dem Motto starteten 20 Personen der Dorfgemeinschaft am 3. Märzwochenende um das Dorf von Müll und Unrat zu befreien. Das Wetter war wie jedes Jahr regnerisch und durchwachsen, aber die Stimmung unter den fleißigen Müllsammlern war super. Am Ende kamen 16 Müllbeutel Müll zusammen, die an verschiedenen Stellen im Dorf aufgesammelt wurden.
Die Helfer wurden zum Ende der Aktion mit einem leckeren 2. Frühstück in Horstmanns Gartenhütte belohnt.
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Dorfgemeinschaft Achternholt e.V. im Achternholter Krug empfing die erste Vorsitzende Mareike Horstmann 46 Mitglieder. Die Vorstandsmitglieder freuten sich über so viel Resonanz von den Dorfbewohnern.
Als ersten Tagesordnungspunkt konnten die Anwesenden den Achternholter Thomas Gellendin begrüßen, der als Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen, Standort Achternholt einen interessanten Vortrag über die Aufgaben der Institution hielt. Der Bezirk Weser-Ems bis zu den Ostfriesischen Inseln und den Windparks gehören zum Wirkungskreis und werden vom Team ansässig in Achternholt bearbeitet. Das Team wurde 2018 zu insgesamt 379 Einsätzen ausgerufen, die aus Achternholt gestartet wurden. Anschließend konnte Gellendin noch viele Fragen aus dem Publikum beantworten.
Nach den Berichten des Vorstands und der Kassenprüfer gab es in diesem Jahr Wahlen. Die zweite Vorsitzende Irmgard Altscher wurde einstimmig wiedergewählt. Ebenso der 2. Schriftführer Jörg Knoblauch nahm die Wahl nach einstimmiger Abstimmung an. Zur Wiederwahl vorgeschlagen und anschließend einstimmig gewählt wurde auch die 2. Kassenwartin Hilke Lindemann.
Nach zwei Jahren Kassenprüfung wurde Annika Speckmann durch Uwe Oltmann abgelöst. Uwe Horstmann bleibt noch ein Jahr als Kassenprüfer im Amt.
Der Jahresbeitrag blieb mit 5 Euro konstant erhalten. Außerdem konnten neun neue Mitglieder aufgenommen werden.
Neubürger des Dorfes wurden vom Vorstand der Dorfgemeinschaft in Horstmanns Gartenhütte
zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen.
Leider spielte das Wetter bei starken Regenschauern für die Gruppe nicht so mit, aber trotzdem setzte sich die Gruppe mit ihren bunten Regenschirmen am 10.02.2019 vormittags in Gang.
Das Ziel war die Gaststätte Willers in Oberlethe, die mit einem leckeren Kohlessen zur Mittagszeit die Kohlgänger verköstigte.
Auch Königspaare durften nicht fehlen. Rainer Schwettmann und Helga Oltmann wurden bei den Erwachsenen ermittelt. Fiete Horstmann und Felix Kreye wurden bei den Kindern zu Kohlkönigen auserkoren.
Alle waren sich einig. Die Kohlfahrt hat trotz des Wetters viel Spaß gemacht.
Wir wünschen all unseren Lesern ein gesegnetes und ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.
Alle Wünsche mögen in Erfüllung gehen.
Euer Online-Team
Die diesjährige Weihnachtsfeier der Dorfgemeinschaft Achternholt war wieder einmal für Groß und Klein ein voller Erfolg. Mareike Horstmann konnte zahlreiche Besucher bei Kaffee und Kuchen an diesem Nachmittag begrüßen.
Die Theatergruppe führte nochmals den Zweiakter "Endlich sülfständig" auf und hatte wieder viele Lacher auf seiner Seite. Die Männer vom Donnerbalken trafen sich zum Gipfeltreffen der weltweiten Politiker im Achternholter Krug und zogen satirisch über das politische Weltgeschehen her. Auch der Weihnachtsmann durfte natürlich nicht fehlen und verteilte
Stutenkerle an die Kinder. Das war wieder ein schöner weihnachtlicher Nachmittag für die ganze Familie und zugleich ein Jahresabschluss für das Dorf.
Fotos der Veranstaltung befinden sich in hier:
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie´s knallt und zischt!
Bald wird aufgetischt
der Zipfel, der Zapfel
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.
Kinder lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel,
sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
der Kipfel, den Kapfel,
den gelbroten Apfel.
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
Hiermit endet unsere Gedichtsreihe. Wer allerdings ein schönes Gedicht kennt und es einmal wieder lesen möchte, kann uns gerne Vorschläge zukommen lassen. Auch wenn nur der Anfang des Gedichts vorhanden ist, kann man in der heutigen Zeit so manches Mal das Gedicht wieder ausfindig machen.
Theatergruppe Achternholt
Die Theatergruppe Achternholt unter der Leitung von Jürgen Hollje hat auch in diesem Jahr wieder ein plattdeutsches Theaterstück einstudiert. Der plattdeutsche Zweiakter „Endlich sülfständig“ wird auf dem diesjährigen Dorfgemeinschaftsball der Dorfgemeinschaft Achternholt ab 20 Uhr im Zusammenhang mit der Siegerehrung „Unser Dorf soll schöner werden“ im Achternholter Krug aufgeführt. Das Lustspiel dreht sich um die Hausfrau Gesche Olsen (Hilke Lindemann) und ihrem Ehemann Jan Olsen (Uwe Oltmann) sowie deren Tochter Sarah (Birte Speckmann).
Zum Inhalt: Die behäbige Gesche und ihr Mann führen eine gemütliche Ehe in der Gesche allerlei Freiraum hat und als Nebenverdienst zum Haushaltsgeld heimlich stundenweise ihr Bügelzimmer an ihre beste Freundin Lisa Kock( Tanja Hollmann) vermietet .Da aber Gesches resoluter Ehemann eines Tages verkündet das er sich selbstständig gemacht hat und ab sofort den ganzen Tag den Haushalt managen wird, ist bricht Gesches bequemes Hausfrauendasein zusammen und alles fliegt auf. Ergänzt wird das turbulente Stück durch dem Nachbarn Hinnerk Kock (Jürgen Hollje), dem Fernsehmonteur Oezem Bakan gespielt von Dietmar Schmidt und dem Vertreter Otti von Arx (Helge zu Jeddeloh). Als Topustersche ist Marlies Meidl zuständig. Regie führt Inge Otten.
Von links nach rechts: Inge Otten, Birte Speckmann, Dietmar Schmidt, Helge zu Jeddeloh, Tanja Hollmann, Hilke Lindemann, Marlies Meidl, Uwe Oltmann und Jürgen Hollje
Viele fleißige Mitglieder der Dorfgemeinschaft trafen sich am Samstag vor dem Volkstrauertag, um den Platz vor dem Ehrenmal zur Gedenkfeier herzurichten.
Es wurden viele Laubhaufen zusammengeharkt und anschließend mit Trecker und Anhänger entsorgt. Nach der Aktion wurden die Helfer mit einem kleinen Imbiss belohnt.
Fotos dazu sind in der Bildergalerie zu finden.
Herbstliche Wege
Des Sommers weiße Wolkengrüße
zieh'n stumm den Vogelschwärmen nach,
die letzte Beere gärt voll Süße,
zärtliches Wort liegt wieder brach.
Und Schatten folgt den langen Wegen
aus Bäumen, die das Licht verfärbt,
der Himmel wächst, in Wind und Regen
stirbt Laub, verdorrt und braun gegerbt.
Der Duft der Blume ist vergessen,
Frucht birgt und Sonne nun der Wein
und du trägst, was dir zugemessen,
geklärt in deinen Herbst hinein.
Die diesjährige Fahrradtour der Dorfgemeinschaft führte uns zur Firma Eggersmann GmbH in Wardenburg.
Auf dem Betriebsgelände der Firma empfing uns dort der Mitarbeiter Stefan Gerdes. Es schloss sich eine sehr interessante und unterhaltsame Betriebsführung an. Sehr aufschlussreich konnte so die breite Produktpalette der Firma und das globale Netzwerk dargestellt werden. Bei einem Rundgang in der Fertigung hatte die Gruppe die Gelegenheit auch einmal hinter die Kulissen der Firma zu schauen und Fragen zu stellen.
Einkehr
Bei einem Wirte, wundermild;
da war ich jüngst zu Gaste;
ein goldner Apfel war sein Schild
an einem langen Aste.
Es war der gute Apfelbaum,
bei dem ich eingekehret;
mit süßer Kost und frischem Schaum
hat er mich wohl genähret.
Es kamen in sein grünes Haus
viel leichtbeschwingte Gäste;
sie sprangen frei und hielten Schmaus
und sangen auf das beste.
Ich fand ein Bett zu süßer Ruh
auf weichen, grünen Matten;
der Wirt, er deckte selbst mich zu
mit seinem kühlen Schatten.
Sommerfrische
Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.
Verstecke dich faul in die Fülle der Gräser.
Weil's wohltut, weil's frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.
Und lass deine Melodien lenken
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.
Südkoreaner Hajo zu Gast in Achternholt
Anläßlich der Hochzeit von Silke zu Jeddeloh und Helge Maylan war unser liebgewonnener Hajo wieder in Achternholt. Pünktlich als Überraschungsgast zum Polterabend von den beiden Jungvermählten hatte Hajo den langen Weg aus seiner Heimat Südkorea auf sich genommen, um Silke und Helge zu überraschen. Familie Kreye hat sich dabei sehr eingesetzt, und ihn dazu eingeladen und viele Achternholter zu einer Spende aufgerufen, damit Hajo den Flug von Südkorea nach Deutschland und zurück antreten konnte. Zahlreiche Dorfbewohner, die Hajo in den letzten Monaten durch die Baumschule Gerd zu Jeddeloh kennengelernt haben und die von seiner Aufgeschlossenheit so beeindruckt waren, freuten sich über seinen Besuch. Hajo hat sich in der kurzen Zeit als Gast bei Familie zu Jeddeloh sehr in Achternholt eingelebt, lernte Plattdeutsch und spielte und sang mit seiner Gitarre zu den verschiedensten Anlässen. Am Tage der Ankunft gab es jedoch eine kleine „Unpässlichkeit ", die nicht ganz unbenannt werden sollte...
Wie der Zufall es wollte, spielte bei der diesjährigen Fußball-WM Deutschland gegen Südkorea gleich am Ankunftstag und leider war Deutschland Südkorea unterlegen und musste ausscheiden.
Dies war etwas traurig für alle Beteiligten, aber auf dem lustigen Polterabend bei Silke und Helge war alles wieder einigermaßen schnell vergessen…
Storch gesichtet in Achternholt
Heute Mittag habe ich auf der Eckweide am Wassermühlenweg/Wiesenstrasse einen Weißstorch gesichtet. Da ich mit dem Auto unterwegs war, kam ich nicht zu nahe an ihn heran. Leider hatte ich auch meine SR-Kamera nicht dabei, um ihn mit dem Objektiv heran zu zoomen. So begnügen wir uns mit den Fotos meines Smartphones. Auf jeden Fall kann ich mich nicht erinnern jemals einen Storch hier gesehen zu haben. Die Frage stellt sich: „Hat er nur eine kurze Rast eingelegt, oder will er hierbleiben und eine Familie gründen.“
Jeden Tag fahren viele Menschen auf unserer Böseler Straße, der Kreisstrasse 149, zur Arbeit, Schule oder zu sonstigen Terminen.
So manch einer denkt: "Wie sieht es jetzt wohl hinter der Alpenrosenhecke am ehemaligen Spielplatz aus?"
1979 wurde das Grundstück zu einem großenSpielplatz umgestaltet. Die Rhododendren von damals als Einfriedung sind inzwischen fast 40 Jahre alt und gedeihen weiter sehr üppig.
Neulich bin ich einmal auf die andere Straßenseite gewechselt und habe ein Foto von dem Grundstück gemacht. Jetzt wachsen hier inzwischen schon Birken und andere kleine Bäumchen.