Maibaumsetzen in Achternholt

 

In Achternholt gehört es einfach zur Tradition einen Maibaum zu setzen. Schon immer hat es engagierte Leute gegeben, die einen Maibaum ausgesucht, geschlagen, geschmückt und früher auch bewacht haben. Aus meiner Erinnerung stand der Maibaum früher immer bei der Gaststätte Bitter. Später war lange Zeit der Grillplatz der Standort, dann auf dem Vorplatz des Achternholter Kruges und irgendwann an verschiedenen schönen Stellen im Ort, wo sich viele fröhliche Leute  zusammenfanden, um den Mai zu feiern. Vorher wurde ein Kranz gebunden, der die Birke zierte und majestätisch aussehen ließ. Das war und ist immer ein  schöner Brauch, der auch bereits früh an die Kinder des Dorfes weitergeben wird. Auch die Kleinsten wissen gezielt, wie es geht, einen schönen Maibaum aufzustellen. Viele lustige Geschichten gibt es auch um das Klauen der Achternholter Maibäume. Fazit: Es hat immer wieder Spaß gemacht, wenigstens einige Stunden einen starken Maibaum zu besitzen....

Im heutigen kleinen Bilderbogen zeige ich einen ganz kleinen Einblick vom  Maibaumsetzen bei Familie Kreye. An dieser Stelle auch nochmals ein Dankeschön für die Bereitschaft einen tollen Maiabend aufwändig zu organisieren. Allen Helfern sei Dank. Das ist Heimat.

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Autoreninformation
Elke Siefken
Autor: Elke SiefkenWebsite: https://mein.nwzonline.de/wardenburg
Chefredakteurin
Über mich
Ich habe schon immer gerne geschrieben. Am Anfang als Mitglied für die Volkstanzgruppe Achternholt, später dann als Redaktionsmitglied vom Gemeindespiegel Wardenburg und als freie Mitarbeiterin der Nordwest-Zeitung. Heute arbeite ich im NWZ-online Nachbarn Team und berichte über unser Dorf. Erste Internet-Erfahrungen konnte ich bereits in den frühen 2000er Jahren erleben. Zusammen mit dem von mir geschätzten Benno Sturm und seiner Webseite www.achternholt.de hoben wir die Achternholter Küchengeheimnisse aus der Taufe.
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