An dieser Stelle möchte ich alle vier Wochen das Gedicht des Monats vorstellen.
Septembermorgen
von Eduard Mörike
Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen.
Bald siehst Du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.
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